Wechseltraining ist ein neuartiges Fitnesskonzept und eine neuartige Fitnessmethode, die in den letzten Jahren auf der Grundlage vergleichender Medizin entstanden ist und als neue Maßnahme zur Verbesserung der Selbstschutzfähigkeiten dient. Untersuchungen zeigen, dass regelmäßiges Wechseltraining es ermöglicht, die physiologischen Funktionen verschiedener Systeme im Körper abwechselnd zu trainieren, was sich als äußerst vorteilhaft für die Selbstfürsorge erweist.
Körper-Geist-Wechsel: Bei körperlichen Aktivitäten wie Laufen, Schwimmen, Wandern oder leichter Arbeit können Einzelpersonen eine Pause einlegen, um sich mentalen Übungen wie Schachspielen, intellektuellen Rätseln, dem Rezitieren von Gedichten oder dem Erlernen von Fremdsprachenvokabeln zu widmen. Regelmäßiges Üben sowohl körperlicher Bewegung als auch geistiger Stimulation sorgt für dauerhafte kognitive Vitalität.
Dynamisch-statischer Wechsel: Während Menschen körperliche und geistige Übungen machen sollten, sollten sie sich auch täglich Zeit nehmen, um Körper und Geist zur Ruhe zu bringen, alle Muskeln zu entspannen und den Geist von allen Ablenkungen zu befreien. Dies ermöglicht eine umfassende Erholung und hilft bei der Regulierung des Kreislaufsystems des Körpers.
Positiv-Negativ-Wechsel: Für Menschen mit guter körperlicher Verfassung können „Rückwärtsübungen“, wie Rückwärtsgehen oder langsames Joggen, die Nachteile von „Vorwärtsübungen“ ausgleichen und sicherstellen, dass alle Organe trainiert werden.
Heiß-Kalt-Wechsel: Winterschwimmen, Sommerschwimmen und Eintauchen in heißes-kaltes Wasser sind typische Beispiele für „Wechsel-Wechsel“-Übungen zwischen Heiß und Kalt. Der „Heiß-Kalt-Wechsel“ hilft nicht nur bei der Anpassung an saisonale und klimatische Veränderungen, sondern verbessert auch deutlich die Stoffwechselfunktion der Körperoberfläche.
Auf-Ab-Wechsel: Regelmäßiges Joggen kann die Beinmuskulatur trainieren, die oberen Gliedmaßen werden jedoch nicht stark beansprucht. Durch die Teilnahme an Aktivitäten, bei denen die oberen Gliedmaßen häufig beansprucht werden, wie z. B. Werfen, Ballspielen, Hanteln oder Dehnübungen, kann eine ausgewogene Belastung der oberen und unteren Gliedmaßen gewährleistet werden.
Links-Rechts-Wechsel: Wer es gewohnt ist, die linke Hand und den linken Fuß zu benutzen, sollte sich mehr an Aktivitäten beteiligen, bei denen die rechte Hand und das rechte Bein beteiligt sind, und umgekehrt. Der „Links-Rechts-Wechsel“ fördert nicht nur die umfassende Entwicklung beider Körperhälften, sondern fördert auch die ausgewogene Entwicklung der linken und rechten Gehirnhälfte und bietet so eine gewisse vorbeugende Wirkung bei zerebrovaskulären Erkrankungen.
Aufrecht-invertierter Wechsel: Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass eine regelmäßige Inversion die Durchblutung verbessern, die Funktionen der inneren Organe verbessern, das Hören und Sehen schärfen und positive Auswirkungen auf psychische Erkrankungen wie Hysterie, Depression und Angst haben kann.
Anmerkung des Herausgebers: Inversionsübungen erfordern ein gewisses Maß an körperlicher Fitness und die Praktizierenden sollten entsprechend ihren individuellen Umständen vorgehen.
Wechsel zwischen Tragen und Ausziehen von Schuhen: Die Fußsohlen verfügen über empfindliche Bereiche, die mit inneren Organen verbunden sind. Beim Barfußlaufen werden zunächst diese sensiblen Bereiche stimuliert und Signale an die entsprechenden inneren Organe und die damit verbundene Großhirnrinde weitergeleitet, wodurch die Körperfunktionen koordiniert und Fitnessziele erreicht werden.
Gehen-Lauf-Wechsel: Dies ist eine Kombination aus menschlichen Bewegungsmustern und einer Methode zur körperlichen Betätigung. Bei der Methode wird zwischen Gehen und Laufen gewechselt. Das regelmäßige Üben des Gehen-Lauf-Wechsels kann die körperliche Fitness verbessern, die Kraft im Rücken und in den Beinen steigern und sich positiv auf die Vorbeugung von Beschwerden wie „alte kalte Beine“, Lendenwirbelsäulenmuskelzerrung und Bandscheibenvorfall auswirken.
Wechsel zwischen Brust- und Bauchatmung: Die meisten Menschen verwenden typischerweise die entspanntere und mühelosere Brustatmung und greifen nur bei intensivem Training oder anderen Stresssituationen auf die Bauchatmung zurück. Studien zeigen, dass regelmäßige abwechselnde Brust- und Bauchatmung den Gasaustausch in den Alveolen fördert, was das Auftreten von Atemwegserkrankungen deutlich reduziert und sich als äußerst vorteilhaft für ältere Patienten mit chronischer Bronchitis oder Emphysem erweist.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 26. Dezember 2023