Auswahl der Fitness-Diät

Sowohl Ernährung als auch Bewegung sind für unser Wohlbefinden gleichermaßen wichtig und für das Körpermanagement unverzichtbar. Neben den drei regelmäßigen Mahlzeiten über den Tag verteilt, sollte ein besonderes Augenmerk auf unsere Ernährung vor und nach dem Training gelegt werden. Heute besprechen wir, was man vor und nach körperlichen Fitnessaktivitäten essen sollte.

Unsere Ernährungsgewohnheiten vor und nach dem Training wirken sich erheblich auf unsere sportliche Leistung und die Erholung nach dem Training aus. Wir müssen während des Trainings eine ausreichende Energieversorgung sicherstellen und anschließend die Reparatur des Muskelgewebes und die Wiederauffüllung des Glykogens erleichtern. Unser Ernährungsplan sollte anhand der Art und Intensität der Übung analysiert werden. Lesen Sie weiter, um weitere Einblicke zu erhalten.

Die Energiesysteme des Körpers können in drei Hauptkategorien eingeteilt werden:

1. ATP/CP (Adenosintriphosphat- und Kreatinphosphat-System)
Dieses System unterstützt kurze, aber hocheffiziente Energiestöße. Es nutzt Kreatinphosphat als Energiequelle, was schnell erfolgt, aber nur von kurzer Dauer ist und etwa 10 Sekunden dauert.

2. Glykolytisches System (anaerobes System)
Das zweite System ist das glykolytische System, bei dem der Körper unter anaeroben Bedingungen Kohlenhydrate abbaut, um Energie zu erzeugen. Dieser Prozess führt jedoch zur Produktion von Milchsäure, die zu Muskelkater beiträgt. Die effektive Nutzungsdauer beträgt etwa 2 Minuten.

3. Aerobes System
Das dritte System ist das aerobe System, in dem der Körper Kohlenhydrate, Proteine ​​und Fette verstoffwechselt, um Energie zu erzeugen. Obwohl es langsamer ist, kann es den Körper über einen längeren Zeitraum mit Energie versorgen.

Bei hochintensiven Übungen wie Gewichtheben, Sprinten und den meisten Widerstandstrainings verlässt sich der Körper zur Energiebereitstellung hauptsächlich auf die ersten beiden anaeroben Systeme. Umgekehrt spielt das aerobe System bei Aktivitäten mit geringer Intensität wie Gehen, Joggen, Schwimmen und Radfahren, die eine kontinuierliche Energieversorgung erfordern, eine entscheidende Rolle.